Braucht es mehr Geld für die Kinderbetreuung – Postulat von Tatjana Lambrinoudakis

Aargauer Zeitung vom 19. Juni 2021 (von Nadine Rohner)

In einem Postulat fordert SP-Einwohnerrätin Tatjana Lambrinoudakis den Gemeinderat auf, die Subventionen für die externe Kinderbetreuung zu überprüfen: «Für ein lebendiges Buchs, das attraktiv ist für Familien, auch mit mittlerem Einkommen, brauchen wir eine wettbewerbsfähige Subventionierung der Kinderbetreuung.» Auf das Schuljahr 18/19 hin wurde im Rahmen des neuen Kinderbetreuungsgesetzes ein Subventionsrahmen festgesetzt. Der Einwohnerrat habe damals die Beiträge vorsichtig auf ein tiefes Niveau angesetzt, es sei aber allen bewusst gewesen, dass erst mit der Praxis die Strategie richtig definiert werden könne.

In ihrem Postulat führt Lambrinoudakis aus, dass Buchs deutlich weniger Beiträge an die Kinderbetreuung zahlt als andere Gemeinden. Sie hat berechnet, dass Buchs, wenn es seine Beiträge auf das Niveau von Wohlen anheben würde, das Subventionsbudget um 80000 Franken auf jährlich 300000 Franken erhöhen müsste. 

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